BFW-Umfrage zum Wohneigentum: Stabile Nachfrage und schneller Abverkauf

„Das derzeitige Geschäftsfeld der Bauträger und Projektentwickler kann nur als äußerst stabil und solide bezeichnet werden. Unsere Mitgliedsunternehmen können keine Verschlechterung beim Abverkauf von Eigentumswohnungen feststellen. Anzeichen eines Preissturzes sind nicht in Sicht“, bewertete BFW-Präsident Andreas Ibel heute die Ergebnisse der neuen Mitgliederumfrage zum Wohneigentumsmarkt.

Die mittelständischen, überwiegend regional verankerten Mitgliedsunternehmen des BFW stehen für 50 Prozent des Wohnungsneubaus in den Ballungszentren Deutschlands.

„Die Nachfrage nach Wohneigentum ist regional gespeist und konzentriert sich auf das mittlere Preissegment mit 2-3 Zimmer Wohnungen“, so Ibel weiter. „Damit haben wir beste Voraussetzungen, dass die Nachfrage mit der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung auch weiterhin eng verzahnt bleibt. Die Kaufpreise könnten also für eine längere Zeit ohne größere Ausschläge auf dem derzeitigen Niveau bleiben.“

61,5 Prozent der befragten Projektentwickler und Bauträger sehen keine Änderungen bei den Abverkaufszeiten. Fast ein Drittel der Unternehmen gibt an, der Abverkauf der Wohnungen verlaufe sogar schneller als üblich. Nur sechs Prozent stellen zögerliche Verkäufe fest.

Auch bei der Nachfrage geht der Trend weiter nach oben: Fast 96 Prozent der Befragten sehen eine gleichbleibende oder sogar steigende Nachfrage. Nach ihren Angaben speist sich die Nachfrage dabei überwiegend aus den jeweiligen Angebotsorten oder dem regionalen Umfeld. Die überregionale Nachfrage liegt unter 16 Prozent und die internationale sogar unter 1,5 Prozent.

Etwas weniger als sechs Prozent der Eigentumswohnungen werden im unteren Preissegment angeboten, 65 Prozent im mittleren und 29 Prozent im höheren Preissegment. Die Immobilienunternehmen bauen und verkaufen dabei überwiegend 2-3 Zimmer Wohnungen. Mit 4,3 bzw. 3,5 Prozent sind 1-2 Raumwohnungen und Wohnungen mit mehr als 4 Zimmern eher die Ausnahmen.

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